Sitzen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

April 1, 2022

Wir sitzen viel - aber ist das wirklich so schlimm?

Sitzen bestimmt unseren Alltag. Wir sitzen morgens nach dem Aufstehen, beim Frühstück oder der ersten Tasse Kaffee. Wir sitzen im Auto auf dem Weg zur Arbeit. Meist sitzen wir auch während wir arbeiten für mehrere Stunden am Computer. Wir sitzen während der Pausen und schauen dabei gebeugt auf unser Handy. Wieder zuhause sitzen wir während des Abendessens und lassen den Tag oft sitzend vor dem Fernseher oder einem Buch ausklingen. Doch was bedeutet das für unseren Bewegungsapparat?


Der Bewegungsapparat - Gemacht für Bewegung


Wie der Name schon sagt, ist unser Bewegungsapparat für Bewegung geschaffen - für einen Alltag in dem jede Aktivität mit Bewegung verbunden war und in dem diese Bewegung Lebensnotwendig war. Als Personal Trainer treffe ich jeden Tag Menschen, denen dieser Bewegungsintensive Alltag abhanden geht.

Aber sitzen fühlt sich so natürlich an, es wirkt so ungefährlich. Unsere Körper passen sich der Haltung problemlos an, wo ist das Problem?


Wer zu lange sitzt, lässt die Muskeln in der unteren Körperhälfte komplett inaktiv werden, und verkümmern. Die Muskulatur, Bänder, Sehnen und Faszien von Beinen und Rumpf werden nicht strapaziert, verlieren an Kraft und Flexibilität und unsere Wirbelsäule wird durch die gekrümmte Haltung einem enormen Dauerstress ausgesetzt. 


Der menschliche Körper trainiert immer - zu jeder Tages und Nacht Zeit. Wir passen uns ständig unseren Gegebenheiten an, heißt, wir können unseren Körper darauf trainieren, 8-10 Stunden täglich in unveränderter Haltung gekrümmt über einem Bildschirm zu arbeiten oder genau so lang stehend operieren ohne Schmerzen zu erleiden. Sobald wir diese ‚sichere‘ beziehungsweise antrainierte Haltung verlassen werden die Probleme sicht- und spürbar. Hauptsächlich die Mobilität der Beine, Hüfte, Wirbelsäule und Schultern sorgen für eine langfristig negative Veränderung des Körpergefühls und der Haltung. Wenn wir jetzt noch tiefer auf das veränderte Atemzugvolumen und die Risiken bezüglich Herz-Kreislauferkrankungen eingehen, wird dieser Blogartikel sehr lang. 


Die häufigsten dabei sind Rücken- und Nackenschmerzen, starke Verspannungen zwischen den Schulterblättern, Bewegungseinschränkungen in Hüfte und Ellbogen, oder eine verminderte Beckenbodenstabilität. 


Beruft man sich auf aktuelle Umfragen, so sieht man, dass aktuell jeder zweite Deutsche (52%) zumindest gelegentlich an Rückenschmerzen leidet. (Statista, 2016) Doch muss das sein? 

Ist es nicht möglich, auf einem hohen Level zu arbeiten, erfolgreich zu sein und gleichzeitig von von Rückenschmerzen befreit zu sein? 


Wie viel besser könnte es mir gehen, wenn ich bei keiner Bewegung mehr Rückenschmerzen mehr habe? Wenn sie auch subtil keine Rolle mehr spielen, ich nicht aufpassen muss, dass ich Bewegung XY nicht mache, da ich mich sonst meist mehrere Tage damit plage?


Wenn Dich dieses Thema betrifft und Du gerne mehr wissen möchtest, lass uns gern mal darüber diskutieren. Schreib mir einfach im Kontaktformular, dass Du mehr über das Thema wissen möchtest und ich gebe dir in einer halben Stunde kostenlose, alltagstaugliche Tipps die Du überall umsetzen kannst. 


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